Erfolgreiches Seminar zum Zeitmanagement

„Der Tag hat momentan zu wenige Stunden, um die Aufgaben, die erledigt werden wollen, abzuarbeiten.“ Das war der Konsens der Frauen zu Beginn des Seminars zum Thema Zeitmanagement und Arbeitsorganisation. Sie erhofften sich Tipps und Tricks, um den Arbeits-, den ehrenamtlichen- und auch den privaten Alltag besser organisieren zu können und wurden nicht enttäuscht.
Das vom Sportkreis Limburg-Weilburg organisierte Seminar wurde – wie schon das Seminar zur Schlagfertigkeit – von Marita Scheer-Schneider, einer Referentin des Landessportbundes Hessen, gestaltet und richtete sich ebenfalls nur an Frauen. Diese sollen vermehrt Führungspositionen im Ehrenamt übernehmen und durch solche Seminare darin bestärkt werden, dafür in der Lage zu sein.

Beim Brainstorming zu Beginn des Seminartages suchten die Teilnehmerinnen Gründe dafür, weshalb Aufgaben immer wieder aufgeschoben werden. Im Anschluss daran ordneten sie den gesammelten Gründen Ursachen zu. Diese werden in Personenbedingte-, Sachbedingte- oder Eigenstörungen unterteilt.

Die Seminarleiterin Marita Scheer-Schneider betonte, wie wichtig es sei, die Aufgaben zu sortieren und sich der Prioritäten bewusst zu machen. So hat das Wichtigste die oberste Priorität, man solle aber grundsätzlich verhindern, Dinge so lange aufzuschieben, bis sie dringend werden und zu Stress führen. Daher helfen Aufgabenlisten, die für jeden Bereich des Lebens (Privat, Arbeit, Ehrenamt, etc) alle anfallenden Aufgaben beinhalten sollen.

Neben der Beachtung der Tages-Leistungskurve sei aber auch wichtig, NEIN sagen zu können, um nicht irgendwann in Aufgaben zu ertrinken. Genau so sei aber auch der „Zeitfresser Handy“ nicht außer Acht zu lassen und vernünftig in den Alltag zu integrieren.

Marita Scheer-Schneider führte auch dieses Mal souverän durch den kurzweiligen Seminartag und die Teilnehmerinnen kehrten begeistert und mit zahlreichen Hinweisen nach Hause zurück. Es wurde einheitlich der Wunsch nach einer Weiterführung der Seminarreihe geäußert, dem der Sportkreis mit Sicherheit nachkommen wird.